"To see the Unseen between bodies, directions and desires, to comprehend the different stages of people, animals and things. Aspiring to respond. Discover the Hidden! Not always kind Souls hail the Intruder. Secrets seldomly get shared by benevolent spirits. Sometimes, they need to be kidnapped."

"When I was around 4-5 years old, I discovered the power of imagination. By lightning imaginary fires in dark places, I succeeded to get through the nights and a disease that thrived among the survivors of the last WWII and their children. My father died of it. During the next decade, I had opportunities to practice this further. I learned: Art aspiring activities can be life-saving. I attended Gymnasium in Frankfurt am Main which specialized in Art Techniques. I took master courses in Encaustic, Etching, Carving, Sculpture. I lived in Japan and Taiwan from 1972 to 1975. Besides my university studies, I also studied History of art, Iconology and Calligraphy in Japan. I Taiwan, I took classed of Mandarin Chinese at the Hsin-chu University.
These art studies in practice and history proved to be a good foundation when years later, I accepted an offer to become the Director of the Museum of Jewish Culture in Augsburg, Germany planning, preparing and organizing a couple of international and regional exhibitions. After this professional experience, I decided to establish a career as an artist independently. I refined and broadened my techniques by joining a classical training in artistic techniques offered by the Web Art Academy in London which relied on the refined classical methods of the Russian School Art Teachings and received my Diploma.”
Select Exhibitions
Fliegender Teppich, Flying Carpet Herausgegeben von B. Eitel und M.Hefft-Michel, München 2005
Textband Fliegender Teppich, Flying Carpet, Herausgegeben von B. Eitel, München 2006
Xunta de Galicia: Flying Carpet, Santiago de Compostela 2004
Select Publications
Spotlight: Contemporary Art Magazine, Issue 10 Circle Foundation for the Arts, 2017
Spotlight: Contemporary Art Magazine, Issue 12 Circle Foundation for the Arts, 2018
Spotlight: Contemporary Art Magazine, Issue 14 Circle Foundation for the Arts, 2019
Contemporary Masters XIII









This review was published by Circle Foundation for the Arts © CFA Press ∙ Images are courtesy of the artist
A wonderful Website! Congratulations.
Sehr geehrte Frau Rheinz,
mein Name ist Johannes Dahl.
Ich bin 42 Jahre alt und lebe in Lübeck.
In einer Berliner jüdischen Buchhandlung kaufte ich mir im Februar 2oo0 Ihr gutes Buch
“Die jüdische Frau”.
Das Thema interessierte mich damals – auch ein wenig der Liebe wegen.
😉
Es hat mir in mancherlei Hinsicht die Augen geöffnet – auch in einer für mich, einen nichtjüdischen jungen Deutschen, beschämenden Weise.
Ihr Buch war eine Art Türöffner zu einer Welt der Sensibilisierung für die großen Schwierigkeiten in den deutsch-jüdischen Beziehungen nach der Shoah.
Jahre später entdeckte ich Sie in einer Interviewsendung wieder, in der Sie gemeinsam mit einem muslimischen Herrn auftraten und sich zum Problem des Schächtens äußerten.
Auch das war für mich sehr aufschlussreich.
Ich bin nämlich – ähnlich wie Sie es meinem Eindruck nach auch sind –
ein Tierfreund. 🙂
Würde man mich fragen:
Was muss ein Deutscher tun,
um sich- ernsthaft – zu (re-)
humanisieren ? – ich würde
antworten:
U.a. sollte dieser Deutsche versuchen, folgende Lebewesen mehr schätzen, achten – und lieben zu lernen
(Respekt allein ist zwar auch schon gut – reicht aber eigentlich noch nicht):
Kinder, Tiere, Pflanzen, Jüdinnen und Juden, Araber*innen, Schwarze,
Frauen, Schwule, Linkshänder*innen
(bin selber einer), Behinderte,
harmlose (!) Geisteskranke, Inder*innen, (undogmatische) Linke, Sinti und Roma, arme Menschen, alte Menschen, kranke Menschen…..
Diese Liste könnte man fortsetzen.
Ich möchte durch diese vielleicht etwas bizarr anmutende Zusammenstellung niemanden kränken oder verniedlichen oder zum “Kuscheltier” degradieren.
Alle Genannten dürfen durchaus ihre Ecken und Kanten und Widerborstigkeiten haben.
Ich bin bei Erstellung dieser Liste schlicht brainstormingartig meiner
Emotion gefolgt. Denn so ist sie nun mal beschaffen.
Ferner glaube ich, dass in einer Wertschätzung der genannten Wesen der Schlüssel zum langersehnten Weltfrieden begraben liegt – eine Zuwendung zu den genannten Erdgenoss*innen könnte in der Tat den Globus retten – ebenso wie die genau gegenteilige Haltung ihn an den Rand der totalen Vernichtung gebracht hat…..
Frage:
Sehen Sie das auch so ?
Oder würden Sie mir da knallhart widersprechen wollen?
– Dann tun Sie’s ! 🙂
In jedem Falle:
Alles Gute – und gesund bleiben !
Über eine Antwort würde sich freuen
Johannes Dahl, Lübeck
(Autor)
Liebe Frau Rheinz,
hier ist noch mal Johannes Dahl
🙂
Ich schrieb Ihnen hier am 03.02.21
einen längeren Brief.
Was ich gern wissen würde ist:
Finden Sie das ok so
– oder ist das völliger Blödsinn?
😉
Ich hoffe, nicht !
Ich habe das zwar nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben
– bin aber natürlich für Kritik Ihrerseits nicht nur offen – sondern sogar dankbar.
Dies würde mich persönlich auf meinem Lebensweg etwas weiterbringen gen.
Wenn Sie also Zeit und Lust haben, mir darauf zu antworten
– freu ich mich. 🙂
Danke sehr.
In jedem Falle:
Bleiben Sie so engagiert!
Alles Gute!
🙂
Johannes Dahl
Lieber Johannes Dahl,
zunächst möchte ich mich entschuldigen, daß ich jetzt erst antworte. Ich habe mein Konto hier gerade eben (seit letztem Jahr!) wieder besucht und bemerkt, daß es keine automatische Weiterleitung zu meinem Email-Konto gibt. Sie haben mit im März geschrieben. Ihre Frage ist sehr komplex. Daher möchte ich auf die Kernfrage eingehen: Wie sollen Deutsche sich verhalten? Ich denke, da kann niemand Anweisungen geben. Deutsche sind Individuen und darin unterscheiden sie sich nicht von allen anderen Nationen! Ich finde es falsch, die deutsche Geschichte auf die Nazi-Zeit zu reduzieren, Und das sage ich auch als Jüdin, die im assimilierten deutschen Judentum verwurzelt ist. Meine sofort erreichbare Email adresse steht übrigens auch auf meiner Webseite. beides siehe unten
So bekäme ich Ihre Antwort ohne Verzögerung. mit freundlichen Grüßen, Hanna Rheinz